Geschichte der Osteopathie

Osteopathie

Geschichte der Osteopathie

Andrew Still selbst bezeichnete den 22. Juli 1874 als die „Geburtsstunde der Osteopathie“, nachdem er bereits jahrelang bei der Diagnose und Behandlung die osteopathischen Verfahren anwandte, wie sie bis heute gelehrt werden. Seine Behandlungen halfen nicht nur gegen Hexenschuss und Arthrose, sondern auch bei Asthma und Grippe und obwohl er von seinen ärztlichen Kollegen erheblich angefeindet wurde, hatte er bald mehr Patienten, als er behandeln konnte.

Dabei behandelte er die jeweilige Erkrankung (griechisch: pathos = das Leiden) stets über den Weg des Bewegungsapparates und des Knochengerüstes (griechisch: osteon = Knochen) und kombinierte beide Wörter zu „Osteopathie“.
Die osteopathische Medizin ist eine Wissenschaft, eine Kunst und eine Philosophie der Gesundheitspflege. Sie stützt sich auf die sich immer weiter entwickelnden wissenschaftlichen Kenntnisse. Die Besonderheit besteht darin, dass sie eine Therapie anwendet, die eine Reharmonisierung der Mobilitätsverhältnisse und Bewegung der anatomischen Struktur anstrebt und sich dadurch ausgleichend auf die physis und psyche des Menschen auswirkt.

„Ein Arzt sollte sich damit beschäftigen, Gesundheit zu finden. Krankheit kann jeder finden.“ Andrew Taylor Still (1828 – 1917)

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Fix it
Leave it alone

Zentrum für Naturheilkunde & Osteopathie in Augsburg

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